Tor nach Mdina

 

Mdina war die alte Hauptstadt Maltas, bevor die Ritter des Johanniterordens auf die Insel kamen. Weil sie ihren Hauptsitz nach Birgu an den Grand Harbour verlegten, verlor Mdina immer mehr an Bedeutung und bekam so den Beinamen „die stille Stadt“ (silent city).

Schon vor über 4000 Jahren wurde dieser Ort auf dem Hochplateau im Westen Maltas besiedelt. Die Römer nannten die Stadt Melita, unter den Arabern hiess sie dann Mdina, „die Befestigte“. Noch heute gilt Mdina als eine der schönsten Städte Europas mit einer durchgehenden Ummauerung aus dem Mittelalter.

Wenn wir den Landschaftsraum von Malta betrachten und wahrnehmen, können wir sehen, dass Mdina das geistige Landschaftszentrum der Insel bildet. Die St.Peter und Paulskirche ist ein Ort, wo sich Drachen- und Leylinien kreuzen. Leylinien sind vitalenergetische Energiesysteme, die mehr oder weniger gradlinig über der Erde verlaufen. Die sogenannten Drachenlinien, auch „geistige Leylinien“ genannt (M. Pogacnik) hingegen, zeigen die geistige Urkraftebene der Erde.

Auch bei den Tempeln von  Mnajdra und Hagar Qim gibt es eine Kreuzung von Ley- und Drachenlinien.  Studien zur Geomantie haben gezeigt, dass sich häufig an diesen Kreuzungspunkten Orte der Verehrung der Großen Mutter oder der Göttin befinden.

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